12/03/2014

SpielRaum-Impressionen

Die ersten drei SpielRäume liegen hinter mir. Es macht viel Spaß und ich lerne jede Woche sowohl in der Mütter-Gruppe als auch in der Zeit mit der Krippen-Gruppe der Kleinen Dame sehr viel.
Viel stärker als ich es gedacht hätte, brauchen die Mütter meine Aufmerksamkeit und ich suche nach der Balance zwischen zuhören und sie dafür zu sensibilisieren ruhig zu werden und sich auf ihre Kinder zu konzentrieren. Das Bedürfnis sich auszutauschen scheint größer als das, was ich ihnen eigentlich ermöglichen will: Freude am Tun ihres Kindes. Die Kinder erobern den Raum und die Dinge, die ich für sie bereitgestellt habe. Sie kennen sich nun aus, suchen gezielt nach bestimmten Gegenständen und arbeiten an ihren individuellen Herausforderungen. Ein Kind das beim letzten Mal noch die Hühnerleiter hinunterplumpste, weil sein Tempo zu hoch war, klettert nun sehr vorsichtig und bedacht darüber. Diese Momente bestätigen mich in meinem Planen und Tun und ich hoffe, ich kann die Mütter noch stärker in meiner Begeisterung für die Bewegungen und Spiele ihrer Kinder mitreißen.










Die Krippenkinder sind nun im im SpielRaum angekommen. Sie kennen die Umgebung, sind nicht mehr so aufgeregt und und hektisch wie beim ersten Mal und genießen das freie Spiel. Manches sitzt fast eine Stunde lang vertieft neben der Erzieherin stapelt Becher oder steckt die Matroschka-Puppe in einander. Andere arbeiten schwer, sammeln Material, bringen es von einer Ecke des Raumes in die andere. Andere experimentieren mit den Bewegunggeräten. Die Erzieherinnen verstehen immer mehr, dass sie nicht animieren müssen, sondern zuschauen und beobachten können, wie vielfältig die Kinder spielen. Der Geräuschpegel ist sehr angenehm, die Kinder glucksen, lachen, reden ruhig miteinander. Es ist jedes Mal schade, wenn wir das Spiel dann abbrechen müssen, weil das Mittagessen in der Einrichtung ruft. Aber ich sehe den Kindern auch an, dass sie genug gearbeitet haben.





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