2/22/2015

Wochenende 21./22. Februar 2015

Unser Samstag - emotional, gesundheitlich und überhaupt: 



Unser Sonntag, dann endlich besser!
Ich muss zwar erstmal inhalieren, um den Kopf frei zubekommen und plane anschließend fleißig meinen morgigen Unterricht.




Dann leckeres Frückstück für uns und die Düdü-Ös: 

 






Dann waren nur wir drei im Opel-Zoo um die Düdü-Ös mal in echt zu sehen. War sehr schön, nur das Restaurant ist doof: labbrige Pommes, eklige Klos und doofe Küchenzeiten. 





Anschließend kurz bei Schwager und Schwägerin, zuhause kurz turnen und dann ab ins Bett....







2/20/2015

Was mein Leben reicher macht (Part 2)


Manchmal in den verzweifelten Momenten kommt mir nur in den Sinn, was ich alles nicht habe. Doch eigentlich bin ich ein reicher Mensch. Ich habe Freundinnen, die mir echte, analoge Postkarten schicken und hin und wieder eine SMS mit einem Auszug aus einem Lieblingsliedtext. Freundinnen, die mir eine Blume zum Kaffeebesuch mitbringen, die die trüben Winterwolken erhellt. Es gibt Menschen, die mich nicht persönlich kennen und trotzdem ihre Zeit und Muße investieren, um mir und der Kleinen Dame eine Freude zu machen. Ich habe manchmal Zeit, die ZEIT zu lesen oder auch irgendwas anderes. Morgens ganz in Ruhe am Frühstückstisch. Ich habe Freundinnen, die meinen Kindern einfach so ein Paket mit netten Sachen schicken. Ich habe einen Mann, der neben seinem ganzen Stress im Ref immer für mich da ist, mir liebe Zettel hinterlässt und mich aushält wenn ich es selbst nicht kann. Ich habe eine Freundin, die selbst viel zu viel zu tun hat und dann doch Zeit findet, mich mit Tee zu bekochen. Ich habe zwei tolle Kinder für die es weiter keine Erläuterung braucht. Ich habe eine Freundin, die trotz ihrer eigenen fünf Kinder meine Not erkennt und mir Mittagessen und Kuchen vorbeibringt. Ich habe verständnisvolle Kolleginnen auf der Arbeit, die mir nicht vorwerfen, dass ich sie wegen Betreuungsenpässen schon wieder versetze. Ich habe eine Freundin, die mit dem Hund spazieren geht, wenn ich sie danach frage, die Kleine Dame betreut, wenn die nicht in die Krippe kann und wir einfach arbeiten müssen.

Wie reich ich bin!

Danke liebe Freundinnen, lieber Liebster, liebe Internet-Bekannte, liebe Kolleginnen, liebe Kinder, lieber Hund!

Heute bedanke ich mich bei euch und denke dabei auch an alle anderen, die mein Leben reich machen.


2/18/2015

Krank sein braucht Zeit

Die Kleine Dame hat eine Erkältung. Sie ist verrotzt, fiebert, man sieht es ihr an, dass sie sich nicht wohl fühlt. Mama, Mama, Mama, Mama, Mama, Mama. Morgens. Mittags. Abends. Nachts. 
Sie scheint zu wissen, was sie braucht. Sie könnte für mein Gefühl mehr trinken, aber ich vertraue ihr. Sie isst fast nur Obst. Aber sie isst. Und sie hat gute Momente, in denen ist sie die ganz die Kleine Dame ist, die sie gesund ist. Lacht, kümmert sich um ihre Puppen, puzzelt.....und zwei Minuten später hängt sie auf meinem Schoß und schläft. Wie gut, dass ich gerade nicht arbeiten muss, denn so kann ich für sie da sein. Ihren Bedürfnissen gerecht werden. Zwischendurch musste ich mal ne Stunde an die frische Luft, was anderes sehen und hören. Abgesehen von dieser Auszeit finde ich es schön, für sie da sein zu können und ihr die Zeit zu geben, die sie braucht, um wieder gesund zu werden. Unser Leben ist gerade irgendwie auf Halt. Also das der Kleinen Dame und meines. Es ist eben wirklich anstrengend, wieder gesund zu werden. Und braucht Zeit. Und die soll sie bekommen. Meinem kratzigen Hals tut das auch gut.

2/15/2015

Wochenenende 14./15. Februar 15

Am Freitag hatte ich meinen letzten regulären Arbeitstag an der Uni und habe mit meiner Seminargruppe, deren letztes Seminar es ebenfalls war, gefrühstückt und philosophiert. 
Nachmittags waren der Große Junge und ich dann im Kino und haben uns Fünf Freunde Teil 4 angeschaut und ich habe mich wohl mehr gegruselt als die Kinder....unglaublich, wie actionreich Kinderfilme heute sind!
Danach bin ich zum ersten Mal ins Yoga für Schwangere, die Anleiterin ist ein wenig sehr eso...aber auch sehr gut und vermittelt eine schöne Haltung gegenüber Schwangerschaft und Frau-Sein. Und erstaunlicherweise habe ich keinen Muskelkater in den Armen und meine Verhärtungen in der Schulter fühlen sich gelockert an!

Samstag habe ich den Großen Jungen zu seinem Papa gefahren und die drei Kleinen Schwestern  haben wunderbar zusammen gespielt und wir Eltern konnten ein paar Dinge wie die Organisation des 10. Geburtstages besprechen. Auf dem Nachhauseweg war ich in Villingen im Tegut. Das ist deswegen bemerkenswert, weil Villingen ein echtes Kaff ist. Zu hause gab es Besuch, der verspätete Weihnachstgeschenke für die Kinder im Gepäck hatte. Die Kleine Dame kann sich nun als Affe verkleiden! Im nachmittäglichen Sonnenschein sind wir zusammen Einladungen und Flyer verteilen gegangen.
Abends gab es dann musikalische Früherziehung dank Internet und wir haben gekocht....der Liebste ist dann zu einem Freund und die Kleine Dame und ich ins Bett. 

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 Sonntag haben wir den Papa etwas länger schlafen lassen, mussten dann aber doch schnell weg, weil ich in Marburg zum Brunchen sein wollte. LECKER!


 Trotz Sonnenschein haben die Kleine Dame und ich dann lange Mittagsschlaf gemacht und konnten erst mit dem Hund raus, als es schon wieder dunkelte....ein paar Steine in den Bach werfen. Gut, dass der Hund schon ein längeres Sonnenbad im Garten genommen hatte.

 Dann gab es hoffentlich die letzte wollen wir wirklich ins Schloss ziehen -Krise, die wir aber positiv überwunden haben und nun adressiert der Liebste Einladungen an seine ausufernde Verwandtschaft....



Und morgen haben wir zusammen frei und gehen in die Sauna....die wunderbare Möglichkeit dem Faschings-Irsinn zu entkommen!

2/13/2015

Update: Liste des Wahnsinns 2015



Meine Liste des Wahnsinns
Nike von going-weird hat immer so tolle Listen zu Jahresbeginn, was sie sich alles so vornimmt fürs kommende Jahr. Da bei uns ein paar Wahnsinnsprojekte anstehen, kopiere ich diese Idee und lasse euch teilhaben


  1. Eine Eigentumswohnung   neues Haus finden, die  wir kaufen können, die genug Platz für uns alle (bald fünf plus Hund) hat, in einer guten Lage in einer anderen unserer Stadt ist, einen schönen Garten, nette Nachbarn hat und bezahlbar ist. JA! Geschafft. Müssen nur noch die Preisverhandlungen abschließen und den ganzen Papierkram hinbekommen.
  2. Oder: unser jetziges Grundstück und Haus kaufen, Haus abreißen, ein Neues bauen 
  3.  Wohnung finden, in der wir in der Bauzeit wohnen können (für bald fünf plus Hund;(
  4. Heiraten. Standesamtlich aber trotzdem mit einem kleinen Fest. Am Besten in der Heimatgemeinde des Liebsten, damit Oma (bald 99) auch kommen kann.  Termin steht, Feierort auch und die Orga läuft!
  5.    Jobwechsel. Von der Uni in die Schule. Klassenlehrerin. Ahhhhh! Ich muss nur noch die Übergabe mit meiner Nachfolgerin machen und mein Büro ausräumen, dann bin ich "nur noch" Lehrerin (darf ich mich ohne Ref so überhaupt nennen?)
  6.    Mich mit dem Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ außeinandersetzen.
  7. Meine Eltern-Kind-Kurse weitermachen.
  8.   Dem Großen Jungen zum 10. Geburtstag ein Fotobuch gestalten, in dem er seine ersten zehn Lebensjahre anschauen kann.
  9. Den Liebsten im Ref begleiten und unterstützen. Ich gebe mein Bestes!
  10.   Endlich meine Bafoeg-Schulden bezahlen. Danke, Mama! Ist auch erledigt und ich warte noch auf die Bestätigung, dass das Geld auch eingegangen ist....
  11.   In den Osterferien einen schönen Familienurlaub (im Warmen?  in der JH auf Langeoog) machen. 
  12.    Der Kleinen Dame aus den Kommoden vom Sperrmüll eine Kinderküche bauen.
  13. Das Haus entrümpeln. Der Anfang ist gemacht, einmal Sperrmüll haben wir schon hinter uns...als nächstes kommt der Hofflohmarkt dran.
  14.    Den Gemüsegarten wieder so erfolgreich bewirtschaften. 
  15.   Eine Geburt meistern und ein gesundes Kind mit nachhause nehmen und als Großfamilie überleben.

2/12/2015

Achtung Werbung für einen guten Zweck: Hofflohmarktaktion am 26.4.2015 in Lich



                                                                                 

Krims & Kram in Licher Höfen
Hofflohmarkt – Aktion zu Gunsten

„Die Kleinen Strolche“ brauchen dringend ein kindgerechtes Bad! Die Kosten dafür belaufen sich auf 6000,-€ - das ist viel Geld für einen kleinen Verein und deswegen brauchen wir Ihre Unterstützung.
Aus diesem Grund laden wir Sie ein: veranstalten Sie am
Sonntag, 26. April 2015
in ihrem Hof, in ihrer Einfahrt einen Flohmarkt und melden Sie dies vorher mit Adresse bei Katharina.Lorber@posteo.de an. Anmeldeschluss ist 12. April 2015.

Wir erstellen aus allen Unterstützern einen Stadtplan, der den Flohmarktbesuchern den Weg weisen wird und bewerben die Aktion in der lokalen Presse sowie über Aushänge. Dies kostet Sie nicht viel mehr als eine Spende von 20,-€, die sie mit ihrer Anmeldung übergeben. Gerne können Sie auch einen Teil ihrer Einnahmen spenden! 

Was haben Sie davon? Wir bewerben ihren privaten Hofflohmarkt (der nicht bei der Stadt Lich angemeldet werden muss, da er auf ihrem privaten Gelände stattfindet), sie müssen ihre Flohmarktkisten nicht durch die Gegend transportieren und können ihren Krim &Krams gemütlich vor der eigenen Haustür verkaufen.

Was hat der Verein davon? Die zehn Kleinkinder der „Kleinen Strolche“ können dann bald dank ihrer Unterstützung ein kindgerechtes Bad nutzen.

Noch Fragen? Dann melden Sie sich bei: Katharina Lorber, Oberstadt 58, 35423 Lich, Tel.: 06404/6681665 oder per Email Katharina.Lorber@posteo.de


 

Kindergruppe „Die Kleinen Strolche“ in Lich e.V.
Heinrich- Neeb Str. 17
35423 Lich

 http://www.kleine-strolche-lich.de/

2/10/2015

Heute bin ich egoistisch.

Seit Wochen hatte ich keinen Tag, an dem ich wirklich mal Zeit nur für mich hatte. Immer war irgendwas, so dass ich meine Pläne umwerfen musste. Kleine Dame im Gips, Großer Junge irgendwie unfit und mamabedürftig, Arbeit für die Krippe, die Stiftung oder ich musste an der Uni arbeiten oder meinen neuen Job vorbereiten. 
Da träum ich mich jetzt hin...
Heute hab ich frei, und obwohl eine Erzieherin krank ist und nun ein Papa einspringen musste, dessen Familie selbst krank zu hause liegt, hab ich mein Muster überwunden und meine Hilfe NICHT angeboten. Ja, ich fühle mich ein wenig schlecht. 
Aber andererseits merke ich, wie sehr ich diese paar Stunden für mich brauche. Seit Ewigkeiten bin ich nicht mehr alleine mit dem Hund durch den Wald gelaufen und meinen Gedanken nachgehangen. Genauso genüsslich war es mal wieder Lindenstraße zu schauen und dabei ganz entspannt nen zweiten Cappuccino zu trinken. Nun werde ich gleich ganz lange und ganz alleine im Bad sein. Und wer weiß, was ich dann tue.....ich lasse mich treiben und mache nur das, was ich will....Nicht-Eltern lachen vielleicht. Doch alle Mütter und Väter, die das lesen, verstehen mich bestimmt. Einfach mal ein paar Stunden nur für sich selbst zu sein und seinen eigenen Bedürfnissen zu folgen ist Luxus pur. Manchmal muss ich mich einfach mal nur um mich kümmern. Und wenn es nur für ein paar Stunden ist....bis die Kinder nachhause kommen und wir wieder in unserem Trubel landen. Dann bin ich eine fröhliche, ausgeglichene Mama die alles was sie tut (außer putzen!!) gerne tut.

Mütter und Väter, erhaltet euch ein gesundes Maß an Egoismus!

2/08/2015

Wochenende 7./8. 2.

Seit dieser Woche sind wir nun endlich glückliche Besitzer eines Festnetzamschlusses mit dazgehörigem Internet. Das hat unser Leben auf jeden Fall schon mal verändert, in macher Hinsicht auf jeden Fall verbessert.

Deswegen gibt es jetzt endlich mal wieder ein Wochenende in Bildern von uns....allerdings habe ich das mit dem Fotografieren irgendwie z.T. verpennt.

Am Freitag hatten wir einen zweiten Termin in der Schlosswohnung und hatten auch die Familie dazugebeten. Fazit: Für den Preis machen wir nichts verkehrt und die Wohnung gefällt. Aus der 95%tigen Zustimmung des Liebsten sind so langsam dann doch 100% geworden. Yippieh!
Lustigerweise waren nicht nur die Frau Mama und ihr Liebster angereist, sondern auch die Kleine Große Schwester samt Sohn, so dass es ein richtiges Familientreffen beim Italiener ums Eck gab. Dann kam noch eine sms, dass liebe Freunde ihr Baby bekommen haben und alle froh und munter sind. Wunderbar!
Die Jungs waren freitagsmüde und haben das Essen schnell verlassen, um noch einen Film zu schauen. Samstagmorgen haben sie dann einträchtig gespielt, Brötchen geholt und dann mussten der Große Junge und ich uns seine neue Schule anschauen. Das war toll, weil sie wirklich nen guten Eindruck macht und wohl auch ein paar Kinder aus seiner Klasse auch dahin wechseln werden. Das macht ihm den Übergang dann doch leichter. 

Der Große Junge ist dann mit seinem Papa nachhause gefahren und ich nach einem kurzen Zwischenstopp und gemeinsamen Einkaufszettel schreiben den Wocheneinkauf machen und eine Freundin besuchen, die ich wg. der Hand-Mund-Fuß-Heimsuchung unsereseits und der kleinen Zwillinge ihrerseits fast zwei Wochen nicht gesehen hatte.

Abends sind die Kleine Dame und ich dann alleine zum Abendessen, da der Liebste noch Nachhilfe gibt und dann mit nem Freund ins Kino geht. Die Kleine Dame besteht auf Dauerbeschallung durch den Katzentatzentanz und ich verfluche den lieben Fredrik Vahle ein klein wenig....und hoffe, dass sie irgendwann auch mal andere CDs oder zum Anfang auch mal ein anderes Lied hören will!

Sonntagmorgen früstücken wir gemütlich zu dritt, dann erledigen wir Hausarbeit und und backen Muffins, wir gehen kurz in den Garten, doch es ist zwar sonnig aber zu windig fürs Kind.  




 
Die Frau Mama kommt vor der Heimreise nochmal vorbei und dann machen die Kleine Dame und ich drei Stunden Mittagsschlaf. Ich habe schon wieder Kopfschmerzen. Der Liebste fährt den Neffen zur Mitfahrgelegenheit, kommt mit guter Nachricht vom großen Bruder zurück und gibt Nachhilfe. Morgen ist die schwere Mathe-Klausur des Freundes, wir drücken die Daumen! Die Kleine Dame spielt, wir sprechen kurz über die Finanzierung unseres neuen Zuhauses....und stellen fest, dass wir in diesem Jahr ganz schöne viele Dinge machen, die andere Leute auf mehrere Jahre verteilen. Das Kind darf Maus-Clips schauen, damit wir beide unseren Unterricht für morgen vorbereiten können (ich hab morgen meinen ersten Klassenlehererunterricht!). Abendessen. Küche aufräumen, baden. Tatort fast vorbei. Liebster müde.

Ach, und die Kleine Dame will ständig telefonieren. Mit der Oma. Und nun nicht mehr mit dem Handy. Sondern mit dem Haustelefon. Das irgendwie ständig in ihrer Reichweite liegt....