12/31/2018

Die Liste des Wahnsinns 2019

Wie auch in den vergangenen Jahren, schreibe ich wieder auf, was ich für das nächste Jahr geplant habe, was wir als Familie so vorhaben und bin dann, wie jedes Jahr wieder gespannt, was dann alles passiert.

1. Wir werden umziehen. In ziemlich genau DREI Monaten. Bis dahin müssen nur noch die Böden, die Wände, die Küche und das Bad in #HausundHof verlegt, gestrichen und eingebaut werden. Ach, Innenfenesterbänke und vermutlich eine Menge Kleinkram, der teuer ist und der aber wichtig ist. WIR ZIEHEN IN UNSER EIGENENES HAUS. Bald.
Das bedeutet auch, ausmisten und einpacken, was Teilen meiner Familie sehr schwer fällt.

2. Irgendwann Anfang bis Ende April werde ich meine Examensprüfung ablegen: zwei Unterrichtsproben plus Reflexion und anschließend ein schulrechtliches Fallgespräch.
Kann es kaum erwarten, das Referendariat hinter mir zu haben.

3.Mit der 2Frauen5Kinder-Kombo fahren wir dieses Jahr wegen meines Examens (es blockiert die Osterferien) und bis zu den Sommerferien ist noch so laaaang für ein verlängertes Wocheneende in die Jugendherberge nach Münster. Bin sehr gespannt auf die Stadt.

4. Es wird wieder ein großartiges Konzertjahr für mich: Element of Crime mit dem Liebsten, Phillip Poisel mit meiner Schwester und meiner Besten, AnnenMayKantereit mit meiner "Berlin-Gang" um in meinen Geburtstag zu feiern und SEEED mit meiner Schwester.

5. Mit einer Freundin ein Methodenbuch für die Sozialpädagogische Ausbildung schreiben. Einen Verlag haben wir schon...fehlt die Zeit, sich zusammenzusetzen und zu planen.

6. Ein Bett für den Liebsten und mich bauen.

7. Den Garten in #HausundHof bewirtschaften.

8. Einen Platz für die Hühner finden.

9. Weiter Yoga machen.

10. Abnehmen.

11. Freund_innen treffen: Julia und Max besuchen, die #Momsquad irgendwo in Deutschland treffen, mit zwei Freundinnen Achterbahn fahren und auch sonst viel im Alltag mit guten Menschen zu tun haben!

12. Zum dritten Mal Tante werden.


Auf twitter hab ich schon mal rumgefragt. Bei vielen steht ebenfalls ein Umzug und Studium, Abschlüsse....uns allen wünsch ich viel Kraft und gute Nerven für diese Projekte.

12/27/2018

2018 - was ein Jahr! Enthält Werbung wg. Markenerkennung

 Achtung!!!  
Enthält Werbung wg. Markenerkennung. Keine bezahlte Werbung!

Jahresrückblicke überall.  Ich mach mit. Denn ich weiß, meine Familie und ich haben Berge versetzt, dieses Jahr! Schule, Kita, Baustelle, Freund_innen treffen...


Liste des Wahnsinns 2018 -  was geschah?

1. Den Vorbereitungsdienst als Lehrerin an der beruflichen Schule weiter absolvieren und verkraften, dass alle mit denen ich angefangen habe, alle bis auf zwei Frauen, im Frühjahr bereits Examen machen. Da ich das Ref in Teilzeit mache, unterrichte ich nur 6 Stunden und besuche nur die Hälfte der Veranstaltungen im Studienseminar, daher dauert alles länger und ich werde erst nächstes Jahr hier rein schreiben können: EXAMEN VORBEREITEN. Geduld und Muße also weiterhin für meine Ausbildung.
JUCHU!   Mein Examen ist nur noch wenige Monate entfernt. Es gibt einen Wunschtermin, der hoffentlich auch klappt. Meine Schule mag ich immer noch,  viel gelernt hab ich im Studienseminar dank einer neuen Ausbilderin. Seitdem ich einer Kollegin beim Examen machen zuschauen durfte, weiß ich, dass ich keine Prüfungsangst mehr haben muss. ICH FREUE MICH SOOOOOOO!

2. Endlich, endlich, endliche haben wir unser #Hausund Hof gefunden und werden in der 2. Januarwoche alle nötigen Verträge unterschreiben. Sobald wir den Schlüssel haben, werden wir erstmal entrümpeln und entkernen. Ich freu mich so sehr. Denn ich habe dann endlich wieder einen Gemüsegarten und kann endlich Hühner halten. Wenn es klappt zieht sogar ein Pferd ein, denn meine liebe Freundin ist Professorin geworden (sie war mal meine Studentin!) und hat keine Zeit mehr für Darling.
#HausundHof waren das bestimmende Thema dieses Jahres. Fotos und Statusberichte könnt ihr bei twitter unter dem #HausundHof finden. Mein lieber Mann hat jede freie Minute dort verbracht und tut das immer noch. Erst ausräumen und entmüllen, Hofflohmarkt, und dann viel Abriss: Putz ab, Lattung dran, Holzweicherfaserplatten, Dämmung, Aufdoppeln hier, Lattung dort, Kabel, viele viele Kabel, Chaoten, die Stahlträger zerflexen, Risse im Außenputz, Lehmputz innen....seit ein paar Tagen läuft die Heizung, in zwei Wochen wird das Bad gebaut, die Küche wird von einem bekannten aus alten Schränken zusammen gebaut. Heute haben wir unser Mietshaus gekündigt.

3. Bis zum Sommer bin ich noch im Vorstand der Kindergruppe DIE KLEINEN STROLCHE in Lich e.V. und wir haben viel zu tun. Nach dem Küchenbrand im Herbst 2017 renovieren wir die Räume und setzen dabei ein neues Raumkonzept um. Außerdem erweitern wir die Betreuungszeiten und ich bin auf der Suche nach geeignetem Personal. Besonders freue ich mich auf eine Inhouse-Fortbildung mit Julia von die-gute-kinderstube.blogspot.de/
Bis Oktober war das jüngste Kind ein Strolch und ich im Vorstand. Die neuen Räume sind wunderbar mit einer Bewegungseinheit, die wir mit dem Hersteller für den Raum entworfen haben. Außerdem konnten wir einen Erzieher einstellen und die Öffnungszeiten erweitern. Im Mai haben wir eine Lesung mit Nora Imlau veranstaltet und unser Jubiläum im Kino Traumstern gefeiert. Der Abschied ist uns als Familie sehr schwer gefallen.

4. Im Sommer werden wir DREI Wochen nach Kroatien fahren. Endlich einen richtigen Sommerfamilienurlaub. Mit eigenem Pool und dem Meer vor der Nase. Ich freu mich jetzt schon so sehr. Ich bin nämlich eine Sonnenanbeterin und freue mich sehr darauf, das endlich mit meiner Familie zu erleben. Warmes Meer! Keine blauen Lippen! 
Die Vernunft hat gesiegt. Aus drei Wochen Kroatien wurde eine Woche Jugendherberge im Schwarzwald mit einer lieben Freundin und ihren Kindnern. Der Sommer war wunderbar - wir waren auch zuhause soviel schwimmen wie ich es aus meiner Kindheit und Jugend unter Sommer in der Erinnerung gespeichert habe. Dazu haben wir mit Julia und Max im Waldschwimmbad gezeltet und das Clan-Leben ausprobiert. Schade, dass der Sommer im Oktober dann vorbei war!

5.  Erneut mit meiner lieben Freundin und ihren und meinen Kindern einen Frauen-Kinder-Urlaub machen. Die Kinder wünschen sich, wie ich meiner Mailbox entnehmen konnte, das wir ans Meer fahren. Fehlt nur noch der Termin, Nach dem Baumhausurlaub steht für uns Frauen fest: Jugendherberge muss sein, damit wir uns auch etwas erholen können. 
Für die Kinder stand fest: JUIST muss es sein. Wir hatten eine wunderbare Woche in der Jugendherberge die Kinder werden immer selbstständiger und trotz eines Regentages hatten wir einen wirklich tollen Inselurlaub. Wir saßen sogar abends im Speisesaal und haben gequatscht. Die Kinder haben "unsere" Kutscherin gefeiert, jedes Mal wenn sie mit den Pferden Max und Moritz an uns vorbeigefahren ist. Wir haben das tolle Nationalpark-Haus entdeckt und gestaunt, wie auf einmal ohne Verabredung viele Kinder ihre Boote auf den Becken im Zentrum fahren ließen. Wir kommen wieder!
6. Abnehmen. 
Mit Intervallfasten und viel Bewegung habe ich 10 kg abgenommen.

7. Mindestens einmal tanzen gehen.
Es hat eine Weile gedauert aber dann war ich doch ein paar Mal unterwegs dieses Jahr: mit meiner herzallerliebsten #momsquad habe ich es in Erfurt krachen lassen, mit meinen Licher Freund_innen habe ich Anfang Dezember zu Bakad Kapelye getanzt und kurz vor Weihnachten war ich auf der Abschieds-Gay-and-Friends-Party im Haarlem. Der Laden wird abgerissen.
8. Meine Nähmaschine reparieren lassen.
Did not happen. 

9. Alu in Berlin besuchen.
Also, mit Alu und mir ist das so eine Sache....wir haben uns tatsächlich zweimal dieses Jahr gesehen. Allerdings "nur" bei großartigen Events, der blogfamilia im Mai und blogfamiliär in Köln, die sie mitorganisiert hat und deshalb nur für kurze Umarmungen Zeit hatte.

10. Viel Yoga machen.
Ommmmm......seit Oktober mache ich wieder fast jeden Tag zuhause Yoga. Meist mit Unterstüzung von Mady Morrison und dem Internet. Aber auch jeden Donnerstag mit einer Gruppe Frauen an der frischen Luft.

11. Das Küken im Waldkindergarten eingewöhnen.
Die Eingewöhnung lief ohne Probleme ab - die große Schwester war ja zur Unterstützung da und die paar Wochen über den Dritten Geburtstag haben dem Kind gut getan. Selbstbewusst ist sie in die Waldkita marschiert und geht bei Wind und Wetter mit großer Begeisterung!

12. Mein Landesticket so intensiv nutzen, wie mein Leben es eben zulässt.
 Well, ein paar Mal war ich tatsächlich damit unterwegs, aber Lich ist einfach nicht gut genug angebunden als dass ich es in meinem Alltag einbauen kann. 

13. Mit Julia auf das Selig-Konzert in Wiesbaden gehen.
Es war ein Fest!
14. An meiner Besonnenheit arbeiten und nicht mehr mit offenen Armen in Konflikte laufen.
Rückschauend kann ich sagen, es ist mir gelungen. Trotzdem bin ich in Konflikte verwickelt worden, aber ich habe mich anders und für mich gesünder verhalten können. 

15. Meine Geburtstagsparty feiern.  
Mit meinen besten Freundinnen habe ich eine Kochparty veranstaltet und wir haben eine Fiesta im Stile Frida Kahlos gefeiert. Es war ein besonderer Abend.


Zu Sommerferienbeginn bin ich alleine nach Berlin geflogen und saß mit einer twitterfreundin unterm Regenschirm auf der Waldbühne und habe Sir Simon Rattles Abschiedskonzert genossen. Im Juli habe ich ein Seminar zur Elternschaft im Jahr 2018 gehalten und mit Multiplikatorinnen leidenschaftlich über die Digitalisierung in Familien diskutiert. Im Oktober habe ich mit Julia, Janina, Bettie und Christin Erfurt kennengelernt und mal wieder erfahren, dass das Internet mir wunderbare Menschen beschert. In Frankfurt habe ich an der Gedenkfeier für Wolfgang Lauinger teilgenommen, den ich leider nur einmal auf der Beerdigung eines lieben Menschen gesehen hatte. Er war ein guter Freund einer Freundin, so dass ich daran teilhaben konnte. Ich empfehle euch allen das Buch Lauingers. Eine Familiengeschichte aus Deutschland. 
Außerdem war ich auf einer Bildungsreise in Vicenza/Italien und habe das italienische Bildungssystem im Bereich frühe Kindheit besser kennen gelernt. 
In unserer Stadt sollen endlich Stolpersteine verlegt werden, in der Arbeitsgruppe versuche ich mitzuarbeiten, ebenso wie ich meine Arbeit in der Ernst-Ludwig-Chambre-Stiftung aufrecht erhalte.