Liebe Leserinnen.
Ich habe es nach langer langer Zeit geschafft, zu verstehen und es in die Tat umzusetze, wie ihr wieder Kommentare Posten könnt OHNE ein googleplus-Konto zu haben. Ich bin darüber sehr froh und hoffe, dass ihr das nutzen werdet. Bin gespannt.
Wir sind wieder Zuhause. Ich freue mich über meine Lieblingstasse, in die genau die für mich richtige Mischung aus Milch und Kaffee passt.
Die Kleine Dame hat erstmal der Nachbarin einen Besuch abgestattet. Das Küken erforscht mit seinen neuen Features das altbekannte Terrain.
Welche kleinen Dinge erfreuen euch?
Sonnige Grüße
Katharina
8/18/2016
8/14/2016
Urlaubswochenende 13./14. August 2016
Wir machen Urlaub an der Ostsee. Eigentlich ist es echt schön hier. Nur das Wetter nervt. Wir versuch das beste daraus zu machen. Gestern waren wir in Unawatt und danach an der Flensburger Förde. Heute waren wir in der kleinsten Stadt Deutschlands, Arnis und auf den Spuren des
Landarztes. Mehr Wochenenden wie immer auf geborgen-wachsen.de
Morgensonnesitzen Ferienhaus
Landarztes. Mehr Wochenenden wie immer auf geborgen-wachsen.de
Mittagessen vor Abfahrt zum Ausflug |
Ausblick beim Spülen. |
Küken auf dem Weg zur neuen Wirkungsstätte: Sie krabbelt jetzt Treppen |
Schickes Sofa in unewatt |
Olditreffen vor Museum |
So einen schönen Garten will ich auch wieder habe ! |
Mühle in Unewatt - wird einem alles erklärt und das gute Ding sogar angeschlossen? |
Kaffee und Kuchen an der Flensburger Förde. Der Liebste freut sich, Dänemark ggü. Zu sehen.
Endlich mal Strandabgehänge. Leider sehr windig. |
Sohn zuckt uns bei Siedler von Catan ab. |
Ausblick nach der Sauna. |
Guten Morgen Sonnenschein. |
Wir warten auf die Fähre nach Arnis- kleinste Stadt Deutschlands! Sehr schön da! |
Laufende Familie. Kinderwagen ist platt. Kleine Dame ist sehr unglücklich. |
Am Strand von Arnis |
Sohn darf mit dem Handy fotografieren. ..So gibt es auch mal Bilder von mir. In meinem neuen Lieblingspulli. |
Tolle Idee! |
Tretbootfahren- die Kleine Dame spielt in einer Tour seeräuber und schmettert Seeräuber-Opa Fabian. |
Auf den Spuren des Landarztes. Das Kaffee dort ist sehr sehr schön und hat einen tollen Garten zum Spielen. |
Ach ja... |
8/12/2016
Von Bedürfnissen
Meine Kinder sind 11, 3 und 1 Jahr alt.
Der Elfjährige will mit Gleichaltrigen Zusammensein, mit mir Siedler spielen, Theatertext abgefragt werden. Sein Lieblingsessen auf dem Tisch und die Lieblingsklamotten immer sauber im Schrank. Außerdem will er in Ruhe stundenlang bei YouTube Videos schauen.
Die Dreijährige will vorgelesen bekommen, mir erzählen, was sie bewegt, was sie erlebt und was sie vorhat. Sie will, dass ich oder der Papa mit ihr spielen und sie immer dann genau das Essen, die Aufmerksamkeit und die Dinge bekommt, die sie in diesem Moment empfindet. Mal ist es Nähe, mal Couscous ohne alles oder unbedingt im Sand spielen.
Die Einjährige will mich. Mit Haut und Brust. Seit meiner Ankündigung, sie über den Sommer abzustillen, stillen wir wie vor Monaten. Sie will außerdem begleitet von mir Treppen hochkrabbeln und ausprobieren wieder runter zu kommen. Sich hochziehen. Plastik finden und in den Mund stecken.
Ich habe auch einen Mann. Seine Bedürfnisse kann er fast alle selbst bedienen. Nur das nach meiner Nähe und Aufmerksamkeit nicht.
Ich habe das Bedürfnis durchzuschlafen (das teile ich nur mit Mann und Sohn), interessante Texte zu lesen, mich um meinen Körper zu kümmern ( bin gestern vor meinem Spiegelbild erschrocken), Austausch zu pflegen, Sonne auf der Haut zu spüren.
5 Köpfe, 5 Körper und 5 Seelen. Irgendwer steckt immer zurück...Vor allem bei den Themen Schlaf und Selbstsorge wir Eltern. Ich empfinde das je nach Tagesform als mehr oder weniger belastend.
Die Kinder entwickeln so ihre Strategien. Der Große Junge nutzt meinen Fokus auf die Mädchen und zieht sich in sein Zimmer zurück. Die Kleine Dame verliert regelmäßig die Nerven, wenn es nicht so läuft wie für sie gut ist. Oder sie spricht fremde Menschen an, ihr z.B. auf die Schaukel zu helfen.
Das Küken brüllt sich seinen Weg.
Der Mann verschwindet im Bad...Oder geht joggen. Nimmt mich mal kurz in den Arm.
Und ich? Ich versuche kleine Inseln zu finden, in denen ich etwas für mich tun kann. In Zukunft hoffentlich nicht nur Schokolade essen. Sondern mehr Sport. Oder Aufmerksamkeit für den Mann. Lieber schreiben als lesen.
Jeder Tag in unsere Familie ist aufregend, intensiv und fordernd für uns alle. Es ist jeden Tag wieder spannend, wie wir es schaffen, den Bedürfnissen gerecht zu werden. Manchmal geht es auch nicht....Dann zieht irgendwer den Kürzeren. Diesen Frust auszuhalten, mit dem Wissen, dass es am nächsten Tag schon wieder anders sein kann, das ist unsere Aufgabe.
Der Elfjährige will mit Gleichaltrigen Zusammensein, mit mir Siedler spielen, Theatertext abgefragt werden. Sein Lieblingsessen auf dem Tisch und die Lieblingsklamotten immer sauber im Schrank. Außerdem will er in Ruhe stundenlang bei YouTube Videos schauen.
Die Dreijährige will vorgelesen bekommen, mir erzählen, was sie bewegt, was sie erlebt und was sie vorhat. Sie will, dass ich oder der Papa mit ihr spielen und sie immer dann genau das Essen, die Aufmerksamkeit und die Dinge bekommt, die sie in diesem Moment empfindet. Mal ist es Nähe, mal Couscous ohne alles oder unbedingt im Sand spielen.
Die Einjährige will mich. Mit Haut und Brust. Seit meiner Ankündigung, sie über den Sommer abzustillen, stillen wir wie vor Monaten. Sie will außerdem begleitet von mir Treppen hochkrabbeln und ausprobieren wieder runter zu kommen. Sich hochziehen. Plastik finden und in den Mund stecken.
Ich habe auch einen Mann. Seine Bedürfnisse kann er fast alle selbst bedienen. Nur das nach meiner Nähe und Aufmerksamkeit nicht.
Ich habe das Bedürfnis durchzuschlafen (das teile ich nur mit Mann und Sohn), interessante Texte zu lesen, mich um meinen Körper zu kümmern ( bin gestern vor meinem Spiegelbild erschrocken), Austausch zu pflegen, Sonne auf der Haut zu spüren.
5 Köpfe, 5 Körper und 5 Seelen. Irgendwer steckt immer zurück...Vor allem bei den Themen Schlaf und Selbstsorge wir Eltern. Ich empfinde das je nach Tagesform als mehr oder weniger belastend.
Die Kinder entwickeln so ihre Strategien. Der Große Junge nutzt meinen Fokus auf die Mädchen und zieht sich in sein Zimmer zurück. Die Kleine Dame verliert regelmäßig die Nerven, wenn es nicht so läuft wie für sie gut ist. Oder sie spricht fremde Menschen an, ihr z.B. auf die Schaukel zu helfen.
Das Küken brüllt sich seinen Weg.
Der Mann verschwindet im Bad...Oder geht joggen. Nimmt mich mal kurz in den Arm.
Und ich? Ich versuche kleine Inseln zu finden, in denen ich etwas für mich tun kann. In Zukunft hoffentlich nicht nur Schokolade essen. Sondern mehr Sport. Oder Aufmerksamkeit für den Mann. Lieber schreiben als lesen.
Jeder Tag in unsere Familie ist aufregend, intensiv und fordernd für uns alle. Es ist jeden Tag wieder spannend, wie wir es schaffen, den Bedürfnissen gerecht zu werden. Manchmal geht es auch nicht....Dann zieht irgendwer den Kürzeren. Diesen Frust auszuhalten, mit dem Wissen, dass es am nächsten Tag schon wieder anders sein kann, das ist unsere Aufgabe.
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